Die 42 eidgenössischen Jagdbanngebiete, deren Ursprünge bis ins Jahr 1875 zurückreichen, sind die Erfolgsgeschichte eines langfristigen Naturschutzverständnisses. Zum Beispiel das Jagdbanngebiet Graue Hörner im Kanton St. Gallen: Hier gelang vor einem Jahrhundert die Wiederansiedlung des Steinbocks, und auch die seit 2010 ausgewilderten Bartgeier haben ein gutes Leben.
Gross war einst die Vielfalt an Rebsorten. Davon ist im heutigen kommerziellen Anbau wenig übrig geblieben. Jetzt wird dieses agrarhistorische Erbe neu entdeckt.
Die Freiberger gehen auf die Jura-Pferde zurück, die im Bistum Basel während Jahrhunderten Klerus und Hochadel zu Diensten standen. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts staatlich gefördert, nach dem zweiten Weltkrieg durch Einkreuzungen vom ursprünglichen Warmblut zum Kaltblut gewandelt. Die Freiberger sind die letzte erhaltene Schweizer Pferderasse, und der Freiberger ist das letzte leichte Zugpferd in Westeuropa.
Auch dieses Jahr lagen wieder viele Drohnen unter dem Weihnachtsbaum. Doch ihr Flug in der Natur ist nur für die Besitzer ein Spass. Wildtiere versetzen sie in Panik. Die Belastung für die Tiere muss auf ein Minimum zu reduzieren.
50 Alpenpflanzen finden aussergewöhnliche Wege, selbst unter widrigen Umständen zu überleben. Welche Strategien sie genau wählen, erfahren die Leserinnen und Lehrer im Buch „Überlebenskünstler“, das im Haupt-Verlag erschienen ist.
Kräuter haben Hochkonjunktur. Doch bei vielen Köchinnen und Köchen endet der Einsatz der würzigen Blättchen bei Basilikum, Thymian, Mayoran und einer Kräutermischung. Dabei bietet die Natur viel mehr. Vor allem in den Bergen. Das Buch „Aromatische Bergkräuter“ hilft ambitionierten Hobbyköchen auf die Sprünge.
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Das traditionelle landwirtschaftliche Wissen im Alpenraum droht, mit dem anhaltenden Strukturwandel für immer verloren zu gehen. Mit der auf dem Wiki-Prinzip aufgebauten Online-Enzykloplädie www.fundus-agricultura.wiki gibt die Stiftung SAVE Gegensteuer. Eine Mitwirkung ist ausdrücklich erwünscht.
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