Die Alpe Oberüberlut liegt auf 1585 Meter Höhe im grossen Walsertal. Sie ist eine kleine Ansammlung von Hütten, mit einer Alpsennerei und mit modernem Stall. Alpsenner Günter Nigsch mit Frau Margret und ein Mitarbeiter bewirtschaften die Alpe.
Die Andermatter Bauerntochter Carolin Mazzolini-Regli hat sich, nach einigen Jahren im Unterland, für ein Leben als Bäuerin in ihrem Heimatdorf entschieden.
Pferdefleisch aus Schweizer Produktion ist gemessen am Bedarf eine Rarität. Vor allem im Jura, der Heimat der Freibergerpferde, verarbeiten Metzger Pferde- und Fohlenfleisch. Zu ihnen zählt Marcel Kottelat in Bassecourt.
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In der Schweiz gibt es nur noch wenige Wanderschäfer. Einer von ihnen heisst Markus Nyffeler. Er geniesst sein Leben in der freien Natur.
Seine Kupferkessel hatte Rodolphe Gosteli schon während der ruhigeren Sommerzeit auf Hochglanz polieren lassen. Wie jedes Jahr fieberte der Maître-fromager, der in seiner Käserei im Waadtländer Dorf Le Soillat sechs Mitarbeiter beschäftigt, dem Stichdatum des 23. August entgegen. Dann begann auch bei ihm wieder die Herstellung einer Käsesorte, die den Namen ihrer Ursprungsregion weit über die Grenzen der Schweiz hinaus bekannt gemacht hat: Zwischen 300 Gramm und maximal 2,5 Kilogramm schwer, lässt der Vacherin-Mont d’Or, der bis Mitte März des Folgejahres produziert werden darf, das Herz eines jeden Käseliebhabers höher schlagen.
Im Val Peccia im Kanton Tessin lernen Schüler in der “Scuola di Scultura di Peccia” unweit des einzigen Marmorsteinbruchs der Schweiz den Umgang mit Hammer und Spitzeisen. Der Schulgründer Alex Naef beweist, dass man auch in einer abgelegenen Randregion wirtschaftlich überleben kann.
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