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„Für immer Juliette“ ist ein weiterer Erzählband der Walliser Autorin S. Corinna Bille. Endlich liegen die Spielarten der Liebe in deutscher Übersetzung vor.

Sie sind Dagebliebene, Rückkehrer und Zuwanderer. Was sie eint, ist ihr Bekenntnis, im Valle Maira zu bleiben. Das piemontesische Tal übt eine besondere Anziehungskraft aus. Den deutschen Fotografen Jörg Waste trieb die Frage um, warum Menschen sich für ein Leben in einem abgelegenen, schwer zugänglichen Gebirgstal in der Provinz Cunio im Piemont entscheiden. Er nähert sich ihnen in sensiblen Schwarz-Weiss-Porträts. 

Die italienische Resistenza hat im Gebirge des Piemont Spuren hinterlassen. Sie zu lesen, ist nicht so einfach. Ein etwas anderes Wanderbuch führt zu den Orten des Widerstands. 

Die Pürin ließ sich einst nicht von überkommenen Vorstellungen abhalten: Daher bewirtschaftet sie nun eigenverantwortlich einen Bauernhof in einem Schweizer Bergsturzgebiet. Ihr Mann ist eben mit ihr, der Bäuerin, verheiratet. Und nicht umgekehrt – wie es das „Gesetz“ der Männer verlangt. Eine Gehilfin kommt auf den Hof der Pürin und lernt von ihr viel über das Arbeiten, aber auch über das Sein an und für sich. Noëmi Lerch hat 2015 in ihrem Buch „Die Pürin“ beide Akteurinnen in kargen Sätzen, jedoch mit durchaus poetischen Bildern, miteinander, aber auch mit der sie umgebenden Natur äußerst dicht verwoben. Und da gibt es noch eine wichtige Großmutter.

Mit beeindruckenden Bildtafeln dokumentiert die Berner Autorin Katharina Balmer die Entwicklung des Tourismus und den Gletscherschwund in der Jungfrauregion.

Ein im Tyrolia-Verlag Innsbruck-Wien erschienenes Buch stellt Leben und Werk des für Tirol bedeutsamen Künstlers Ludwig Penz vor, der sich in besonderer Weise mit der alpinen Natur verbunden fühlte. Helmuth Oehler hat die in diesem Band enthaltenen informativen, aber auch sehr berührenden Texte gelesen, die exzellenten Fotografien der Werke von Ludwig Penz betrachtet und dabei Bedeutendes, Einmaliges erlebt, aber auch in die Einsamkeit des Ludwig Penz geblickt. Erkenntnis: Ein Buch für alle Liebhaber der Natur, der Menschen und der Kunst Tirols.

Der Fotoband „Oder das Tal aufgeben“ zeigt die Schönheit der Lawinenschutzbauten von St. Antönien und beleuchtet den alpinen Landschaftsschutz und Lebensraum neu.

Der 1965 erschienene Erstling des Tessiner Autors Giovanni Orelli zeichnet vor dem Hintergrund eines drohenden Lawinenabgangs im Bedrettotal das gültige Bild einer Gemeinschaft in kollektiver Bedrängnis.

Der Historiker Jon Mathieu legt mit «Die Alpen. Raum. Kultur. Geschichte» eine überzeugende Gesamtdarstellung der Geschichte des Alpenraums von grauer Vorzeit bis in die Moderne vor. Die Akzente setzt er mit teils überraschenden Einsichten aus einer Betrachtungsweise, die der «langen Dauer» folgt.

Der österreichische Schriftsteller Robert Seethaler erzählt im Roman „Ein ganzes Leben“ vom einfachen Bergarbeiter und entfaltet die grossen Lebensthemen Liebe und Leid.

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